Sanierung Julius-Seitner-Hütte

Sanierung Julius-Seitner-Hütte

Julius-Seitner-Hütte

Die Julius-Seitner-Hütte am Gipfel des Eisenstein (1.185m) in den Türnitzer Alpen im Mostviertel (NÖ), erbaut 1910, zerstört 1933, wieder aufgebaut 1934, musste auf Grund ihres schlechten Zustandes komplett saniert werden:

  • Sanierung und Erweiterung des Kellers (Kellerdecke absichern, Kellertreppe erneuern, neuer Kellerraum mit Zufahrtsmöglichkeit)
  • Sanierung des Lagers am Dachboden (Wärmedämmung, Abstützungen)
  • Erneuerung der Gaststube bei Bewahrung des gemütlichen Charakters
  • Einbau neuer Sanitärräume
  • Errichtung einer Pflanzenkläranlage (Kein Kanalanschluss vorhanden)
  • Erneuerung der Küche mit einem großen Holzherd als das Herzstück
  • Errichtung einer PV-Anlage (kein Stromnetz vorhanden)
  • Heizung (Küche, Gastraum, Stückholz als einzige Heizenergiequelle)
  • Errichtung einer Wasserversorgung (Regenwasserzisterne und UV-Entkeimungsanlage)

Bei der Sanierung sollte auf den ihr eigenen Charakter, der die Erwartungen an eine Voralpenhütte erfüllt, Bedacht genommen werden: Ein schmales, hohes Hauptgebäude, das durch zahlreiche längliche Zubauten gefühlvoll die natürliche Topografie des Bergrückens aufnimmt, mit Lärchenholzschalung und steilem roten Satteldach.

Die Bewirtschaftung soll sowohl im Sommer als auch im Winter möglich sein.

Bauzeit: 2020-2022

Unsere Leistungen: Projektsteuerung, teilweise Planung, teilweise ÖBA

Planung: Architekt DI Peter Müller

ÖBA: Architekt DI Bernhard Brus

Baumeister: Hölblinger & Zefferer GmbH, Mariazell, Hohenberg

Zimmerer: Holzbau Haselsteiner GmbH, Waidhofen/Ybbs

Installateur: Kollar GmbH, Lilienfeld

Elektriker: Elektrotechnik Posch GmbH, Traisen

Galerie

architektur HITTHALER | Architekt DI Konrad Hitthaler | staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker